Sommertour 2018 – Salzbergwerk Berchtesgaden und Bräustüberl

Nun war unser Urlaub und die Sommertour leider zu Ende. Einen Punkt hatten wir noch vor uns, das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Es lag fast in der Mitte unserer Strecke nach Hause, sodass es ideal für eine Autopause war.

Zurück nach Deutschland

Über Berchtesgaden zu fahren, hatte noch den zusätzlichen Vorteil den Stau auf der salzburger Autobahn zu vermeiden. Wir konnten so ganz locker und ohne Grenzkontrollen nach Deutschland einreisen.

Das Salzbergwerk Berchtesgaden

Wir waren schon spät dran, als wir beim Salzbergwerk ankammen. Zum Glück konnten wir noch an der letzten Führung teilnehmen, wir mussten uns aber beeilen und ganz schnell unsere Bergmannsanzüge anziehen. Eigentlich ist die letzte Führung um 17:00 Uhr, doch da an diesen Tag wenig los war, fand die letzte Führung um 16:30 statt. Die Führung dauert ca. 1 Stunde, man sollte aber noch genügend Zeit zum an und ausziehen der Bergmannskleidung und die Rückgabe einberechnen.

Für einen Besuch im Salzbergwerk sollte man sich warm anziehen. Die Temperatur beträgt das ganze Jahr über ca. + 12 °C. Man sollte auch darauf achten, dass die Kleidung bequem ist, denn man muss noch einen Bergmannsanzug darüber anziehen. 

Die Rutschen und der Spiegelsee

Nachdem man mit der Grubenbahn 650 Meter in den Berg hineingefahren wird, gelangt man in die Salzkathedrale die dem damaligen Kaiser Franz I von Österreich gewidmet wurde. Dort gibt es das erste Highlight für Besucher die sich was trauen. Man kann mit einer Holzrutsche 34 Meter hinab in das Kaiser-Franz-Sinkwerk rutschen. Wer nicht rutschen will, kann auf einen Weg runterlaufen.

Auf der zweiten Holzrutsche geht es rund 40 Meter hinab zum Spiegelsee. Hier kann man auch alternativ eine Treppe hinunterlaufen.

Der Spielgelsee

Sehr schön und beeindruckend fand ich die Floßfahrt über den Spiegelsee und die Lichtershow:

Der Spiegelsee verdankt seinen Namen der Deckenspiegelung auf der Wasseroberfläche.
An diesem Punkt befinden Sie sich 130 Meter unterhalb der Tagesoberfläche. Dies ist der tiefste Punkt der Besucherführungsstrecke.
Der Salzsee ist 100 Meter lang, 40 Meter breit und 2 Meter tief. Der Salzgehalt des Spiegelsees ist übrigens beinahe so hoch wie der des Toten Meeres.
Die eindrucksvolle Floßfahrt über den unterirdischen See führt Sie mitten durch wachsende und glitzernde Salzkristalle – eindrucksvoll inszeniert mit Lichtern und sphärischen Klängen. (Info: salzbergwerk.de)

Spiegelsee „Bild: Salzbergwerk Berchtesgaden, Südwestdeutsche Salzwerke AG“.

Leider kann man im Bergwerk keine Fotos machen, deshalb sind hier ein paar Pressebilder eingefügt.

Weitere Infos: www.salzbergwerk.de

Bräustüberl Hofbrauhaus Berchtesgaden

Da wir nach den Besuch des Salzbergwerks schon etwas Hunger hatten und auf der Autobahn Richtung Heimat noch Stau war, entschlossen wir uns in Berchtesgaden essen zu gehen.

Wir kehrten im Bräustüberl des Hofbrauhaus Berchtesgaden ein. Das Wetter war noch gut, so konnten wir im schönen Innenhof sitzen.

               

Ich bestellte mir ein Schnitzel mit Kartoffelsalat und dazu ein Hofbräubier. Das Schnitzel aus der hauseigene Metzgerei und das Bier aus der hauseigene Brauerei waren sehr lecker.  Zum Abschluss gönnte ich mir noch einen Apfelstrudel, der auch sehr gut war.

Auch die Bedienung im Bräustüberl war sehr nett und gab uns noch gute Infos um den Stau zu umfahren.

Es war eine gute Entscheidung noch einmal in Berchtesgaden auf dem Weg nach Hause halt zu machen. So war die Rückfahrt entspannter und wir haben unseren Urlaub noch etwas verlängert.

Für meinen nächsten Besuch in Berchtesgaden steht auf meiner ToDo-Liste noch ein Besuch des Salzheilstollen

 

 

One Reply to “Sommertour 2018 – Salzbergwerk Berchtesgaden und Bräustüberl”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert