Sommertour 2018 – Die gesamte Tour auf einem Blick!

Damit ihr einen Gesamtüberblick über unsere Tour habt, habe ich mit Google Maps eine interaktive Karte erstellt.

So könnt ihr nicht nur den Streckenverlauf anschauen, sondern auch die interessante Punkte unserer Reise anschauen und wenn ihr den dazugehörenden Beitrag lesen wollt, einfach drauf klicken!

Sommertour 2018 – Salzbergwerk Berchtesgaden und Bräustüberl

Nun war unser Urlaub und die Sommertour leider zu Ende. Einen Punkt hatten wir noch vor uns, das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Es lag fast in der Mitte unserer Strecke nach Hause, sodass es ideal für eine Autopause war.

Zurück nach Deutschland

Über Berchtesgaden zu fahren, hatte noch den zusätzlichen Vorteil den Stau auf der salzburger Autobahn zu vermeiden. Wir konnten so ganz locker und ohne Grenzkontrollen nach Deutschland einreisen.

Das Salzbergwerk Berchtesgaden

Wir waren schon spät dran, als wir beim Salzbergwerk ankammen. Zum Glück konnten wir noch an der letzten Führung teilnehmen, wir mussten uns aber beeilen und ganz schnell unsere Bergmannsanzüge anziehen. Eigentlich ist die letzte Führung um 17:00 Uhr, doch da an diesen Tag wenig los war, fand die letzte Führung um 16:30 statt. Die Führung dauert ca. 1 Stunde, man sollte aber noch genügend Zeit zum an und ausziehen der Bergmannskleidung und die Rückgabe einberechnen.

Für einen Besuch im Salzbergwerk sollte man sich warm anziehen. Die Temperatur beträgt das ganze Jahr über ca. + 12 °C. Man sollte auch darauf achten, dass die Kleidung bequem ist, denn man muss noch einen Bergmannsanzug darüber anziehen. 

Die Rutschen und der Spiegelsee

Nachdem man mit der Grubenbahn 650 Meter in den Berg hineingefahren wird, gelangt man in die Salzkathedrale die dem damaligen Kaiser Franz I von Österreich gewidmet wurde. Dort gibt es das erste Highlight für Besucher die sich was trauen. Man kann mit einer Holzrutsche 34 Meter hinab in das Kaiser-Franz-Sinkwerk rutschen. Wer nicht rutschen will, kann auf einen Weg runterlaufen.

Auf der zweiten Holzrutsche geht es rund 40 Meter hinab zum Spiegelsee. Hier kann man auch alternativ eine Treppe hinunterlaufen.

Der Spielgelsee

Sehr schön und beeindruckend fand ich die Floßfahrt über den Spiegelsee und die Lichtershow:

Der Spiegelsee verdankt seinen Namen der Deckenspiegelung auf der Wasseroberfläche.
An diesem Punkt befinden Sie sich 130 Meter unterhalb der Tagesoberfläche. Dies ist der tiefste Punkt der Besucherführungsstrecke.
Der Salzsee ist 100 Meter lang, 40 Meter breit und 2 Meter tief. Der Salzgehalt des Spiegelsees ist übrigens beinahe so hoch wie der des Toten Meeres.
Die eindrucksvolle Floßfahrt über den unterirdischen See führt Sie mitten durch wachsende und glitzernde Salzkristalle – eindrucksvoll inszeniert mit Lichtern und sphärischen Klängen. (Info: salzbergwerk.de)

Spiegelsee „Bild: Salzbergwerk Berchtesgaden, Südwestdeutsche Salzwerke AG“.

Leider kann man im Bergwerk keine Fotos machen, deshalb sind hier ein paar Pressebilder eingefügt.

Weitere Infos: www.salzbergwerk.de

Bräustüberl Hofbrauhaus Berchtesgaden

Da wir nach den Besuch des Salzbergwerks schon etwas Hunger hatten und auf der Autobahn Richtung Heimat noch Stau war, entschlossen wir uns in Berchtesgaden essen zu gehen.

Wir kehrten im Bräustüberl des Hofbrauhaus Berchtesgaden ein. Das Wetter war noch gut, so konnten wir im schönen Innenhof sitzen.

               

Ich bestellte mir ein Schnitzel mit Kartoffelsalat und dazu ein Hofbräubier. Das Schnitzel aus der hauseigene Metzgerei und das Bier aus der hauseigene Brauerei waren sehr lecker.  Zum Abschluss gönnte ich mir noch einen Apfelstrudel, der auch sehr gut war.

Auch die Bedienung im Bräustüberl war sehr nett und gab uns noch gute Infos um den Stau zu umfahren.

Es war eine gute Entscheidung noch einmal in Berchtesgaden auf dem Weg nach Hause halt zu machen. So war die Rückfahrt entspannter und wir haben unseren Urlaub noch etwas verlängert.

Für meinen nächsten Besuch in Berchtesgaden steht auf meiner ToDo-Liste noch ein Besuch des Salzheilstollen

 

 

Sommertour 2018 – Ein entspanntes Wochenende in Triest

Zum Abschluss wollten wir noch 2 Tage in Italien entspannen und ein bisschen italienisches Lebensgefühl mitnehmen. Auf dem Weg nach Triest machten wir in Rovinj halt und fuhren dann an Koper (Slowenien) vorbei  nach Italien.

Hotel Mignon

Unser Hotel lag etwas außerhalb von Triest, in Grignano. Ganz nah an unserem Hotel war das Schloss Miramare mit seinen wunderschönen Park. Das Hotel Mignon liegt direkt am Meer. Es ist ein zwar etwas in die Jahre gekommenes Hotel, hat aber viel Charme und ist mit Liebe zum Detail eingerichtet. Das Personal war sehr freundlich und das Essen im Restaurant sehr gut.

Hier ein paar Eindrücke vom Hotel:

Beim Abendessen auf der schönen Terrasse kann man direkt aufs Meer hinausschauen. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick und einen kleinen Balkon mit wunderschöner Aussicht auf den Golf von Triest. Der Bus hält direkt vor dem Hotel und man ist in ca. 15 Min. in Triest. Auch die Boote, die nach Triest fahren halten direkt vor dem  Hotel, aber leider sind sie zu unserer Reisezeit nicht mehr gefahren.

Die Busfahrkarte kann man gleich nebenan am Automat kaufen.
Die Bushaltestelle ist direkt unterhalb vom Hotel.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann auch per Boot nach Triest fahren. Leider haben wir es um einen Tag verpasst (ab den 8.9. fährt kein Boot mehr).

Schloss Miramare

Ungefähr 200 Meter vom Hotel entfernt gelangt man zum Park des Schloss Miramare. Es ist eine wunderschöne Parkanlage mit einem majestätischen Schloss, in einer traumhaften Lage.

Zur Info: Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Architekt und Bauleiter war Carl Junker. Das Schloss und seine Inneneinrichtung sowie die umliegende Parkanlage wurden entsprechend den detaillierten Anweisungen und Vorstellungen des Erzherzogs erbaut und spiegeln in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wider. Der Name Miramar oder Miramare beruht auf den italienisch/spanischen Ausdrücken Mira (aus dem Verb „mirar“, also „anschauen“ oder „schauen“) und Mare („Meer“ auf italienisch), bedeutet also in etwa Meeresblick.(Quelle: Wikipedia).

Im Schlosspark gibt es auch ein kleines Café, in den man einen kleinen Snack zu sich nehmen kann. Die Parkanlage steht mitten im Naturschutzgebiet, der sich zwischen den  Hafen von Grignano und der Riviera von Barcola erstreckt.

Ausflug nach Triest

Nach unseren Spaziergang durch den Park sind wir am Nachmittag mit den Bus nach Triest gefahren. Die Busfahrt ist günstig und man hat vom Bus aus einen schönen Ausblick auf das Treiben an der Strandpromenade.

        

Wir haben uns für Triest keinen besonderen Programmpunkt oder Sehenswürdigkeiten ausgesucht, wollten nur entspannt durch die Stadt laufen, die Zeit geniessen und uns überraschen lassen. Ok, etwas hatten wir doch auf unseren Programmpunkt: Nachdem ich einen schönen Blogbeitrag über Triest bei sommertage.com wollte mein weltbester Eistester unbedingt das Eis der Gelateria Marco probieren. Die Eisdiele liegt etwas versteckt, aber das Eis ist wirklich sehr lecker.

Weltbester Eistester im Einsatz:

Am Canale Grande machten wir auch eine Pause und ich genoß bei wunderschönen Sonnenschein einen Aperol Sprizz und einen Tramezzini mit Thunfisch. Damit war ich schon sehr zufrieden, aber wie es in Italien so üblich ist, gibt es zum Getränk noch immer ein paar leckere Kleinigkeiten dazu 🙂

 

Am Canale Grande traffen wir, wie auch schon in Pula, auf unseren alten Freund James Joyce. Denn auch hier hat er gelebt und geschafft.

Auch nett, im Antikladen nach Schätze suchen.

Wir hatten das Glück, dass an diesen Samstag die Stadt das Ende der Sommersaison feierte. Die Straßen wurden am Abend teilweise für Autos gesperrt, sodass die Menschen durch die Straßen flanieren konnten. Es fanden verschiedene Veranstaltungen, wie die Miss Triest Wahl oder Konzerte in der Stadt statt.

 

Und zum Abschluß noch ein Rotbier von Peroni. Sehr lecker. Die Idee mit den Chips im Einweckglas habe ich gleich bei meiner nächsten Party ausprobiert und sie kam gut an. Besonders weil es die italienischen Chips gab, die ich mitgebracht hatte.

 

Nach einen schönen Tag und Abend in Triest wollten wir mit den letzten Bus zurück zum Hotel fahren. Wir haben aber leider den Fehler gemacht und uns auf Google-Maps verlassen. Wir waren zwar ein paar Minuten früher an der Bushaltestelle, aber der Bus ist doch 10 Min. früher als bei Google gefahren.

Tipp: Lieber vorher an der Bushaltestelle nachschauen wann der Bus fährt 😉

Wir haben dann ein Taxi genommen, was zum Glück auch nicht so teuer war.

Einkaufen in Italien

Am nächsten Tag ging es dann wieder Richtung Heimat. Zum Glück haben in Italien die meisten Supermärkte auch am Sonntag geöffnet, den zu jedem Urlaub im Ausland gehört für mich ein Einkauf der landestypischen Produkten dazu. Besonders gerne gehe ich in Italien einkaufen, da wir mit dem Auto unterwegs sind,  kann ich soviel mitnehmen wie ich will und Pasta, Olivenöl und andere italienische Leckereien werden bei uns immer gebraucht.

Unsere Tour und der Urlaub war nun bald zu Ende. Damit der Rückweg nicht zu langweilig wurde, habe ich noch ein Programmpunkt im Berchtesgaden eingeplant. Dazu aber mehr in meinem nächsten Beitrag.

Sommertour 2018 – Unterwegs in Istrien und der Kvarner Bucht

Die Kvarner Bucht

 

Unser Aufenthaltsort Lovran ist eins der schönsten an der Kvarner Bucht. Es gibt aber in der Umgebung einige schöne Städte und Orte zu besichtigen. Ideal ist es, wenn man mit den Auto unterwegs ist, aber auch der Busverkehr in Kroatien ist gut ausgebaut und nicht teuer.

Nicht weit von Lovran entfernt liegt Opatija.

Opatija

Nach Opatija sind es 10 Min. mit den Auto, oder zu Fuß am Lungomare entlang ca. 1,5 Std.. Wenn man natürlich immer wieder stehen bleibt um Fotos zu machen und zwischendurch Halt an einer Strandbar macht, dauert es noch etwas länger ;).

  

Opatija ist eine beliebte Kurstadt an der Kvarner Bucht. Im 19. Jahrhundert gehörte Opatija zur österreichischen Adriaküste und war beim Adel ein beliebter Kurort.

Nach Ende der Österreich-Ungarischen Monarchie wurde die Stadt 1918 an Italien und 1945 an Jugoslawien übergeben. Das Bild prägen immer noch viele prächtige Villen aus dieser Zeit mit Palmen im Vorgarten und Stuck an den Decken.

 

Sehr schön ist der Park der 1848 erbauten Villa Angiolina. 

Hier ein paar Impressionen vom Park:

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Rijeka

Rijeka ist eine Hafenstadt an der Kvarner Bucht und die drittgrößte kroatische Stadt. Sie ist die wichtigste Stadt an der Kvarner Bucht.

In der Innenstadt gibt es eine Fußgängerzone mit den üblichen Läden. Am Hafen gibt es einige große Yachten zu bestaunen und auch ein paar große Schiffe.

  

Natürlich gibt es auch viele alte Häuser. Bei Wikipedia habe ich noch eine interessante Info gefunden, besonders für uns Franken 😉 :

„Die Kroaten ließen sich um 700 n. Chr. in der Gegend des heutigen Rijeka nieder. Aus strategischen Gründen war der Ort für Karl den Großen wichtig. Er sandte ein Heer unter Führung des Markgrafen Erich (Eric), um die Stadt zu erobern. Die Kroaten wehrten sich jedoch erfolgreich und schlugen 799 n. Chr. die Franken zurück. Markgraf Erich verlor an den Felshängen vor der Burg Trsat sein Leben. Der Tod des Markgrafen erzürnte Karl den Großen, so dass er Trsata mit einem viel größeren Heer angreifen und zerstören ließ. Während dieser Zeit beherrschten die Franken die Stadt, die sie in ihr Reich integrierten.“ (Quelle: Wikipedia)

Wir haben nicht viel Zeit in Rijeka verbracht, da wir den Tag auf den Weg dorthin am Strand genossen haben. Wir haben in der Nähe von Rijeka einen schönen Strand entdeckt und hatten das Glück, dass sehr wenige Menschen dort waren.

Fiumana Beach

Der Strand liegt auf den Weg nach Rijeka unterhalb eines Schwimmbadkomplex. Schön fand ich dass wir ein Holzdeck über das Wasser nur für uns alleine (und unseren ganzen Kram) hatten. Obwohl das Wetter sehr schön war, war am Strand nicht viel los. Ein Vorteil wenn man nicht zur Hauptsaison unterwegs ist.

 

Lovranska Draga

Oberhalb unserer Ferienwohnung fing das Ucka Gebirge an. Nicht weit entfernt noch etwas höher lag Lovranska Draga. Von dort an machten wir eine kleine Wanderung zu einen Wasserfall. Von Lovranska Draga folgten wir den Lehrpfad „Slap“ (Wasserfall). Der Weg ist ganz gut, nur am Ende wird es etwas steinig und man muss etwas aufpassen. Der Wasserfall hatte leider sehr wenig Wasserals wir da waren.

 

Unterhalb von Lovranska Draga entdeckten wir ein schönes Hotel mit einer beeindruckende Aussicht über das Meer.

Das Restaurant im Hotel soll eine sehr gute, gehobene Küche haben. Ein Besuch steht auf meiner ToDo Liste fürs nächste mal.

Moscenicka Draga

Wir haben Moscenicka Draga schon bei unseren Aufenthalt in Kroatien vor 3 Jahren entdeckt. Der schöne Strand und besonders das gute Eis in der Eisdiele Magnolija sind uns gut in Erinnerung geblieben.

Bei unseren diesjährigen Besuch entdeckten wir auch die neue CoCo-Beachbar und auch das leckere Karlovacko Retro Bier.

In Moscenicka Draga sind die Restaurants und Cafes direkt am Strand. Ein Nachteil ist, dass der Strand sehr beliebt ist und bei schönen Badewetter sehr voll wird.

Mošćenice

Oberhalb der Moscenicka Draga liegt das malerische Burgstädtchen Mošćenice. Kleine Gässchen führen durch den kleinen Ort, der von einer Stadtmauer umgeben ist. Im Ort leben einige Künstler die dort ihre Ateliers haben.

      

Es ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen über das Ucka Naturpark.

Direkt vor der Stadtbefestigung liegt das Restaurant Perun, von den man aus der Terrasse eine wunderbare Sicht auf das Meer und die Bucht hat. Ich habe dort sehr leckere kroatische Nudeln gegessen.

Pljukanci (typische istrianische Nudeln) mit Rucola, Trüfel u. Schinken
Aussicht von der Terrasse des Restaurants Perun

Istrien

Pula

Pula ist bis jetzt meine Lieblingsstadt in Kroatien. Es macht einfach Spaß durch die Fußgängerzone zu laufen und in die vielen kleinen Läden reinzuschauen, oder an einen der vielen Cafes und Restaurants halt zu machen und das Treiben zu beobachten.

Das Wahrzeichen von Pula ist die Arena von Pula. Sie wurde im 1. Jahrhundert zur Zeit des Kaisers Vespasian zeitgleich mit dem Kolosseum von Rom erbaut. Es gibt noch viele andere interessante Sehenswürdigkeiten und an den Stränden um Pula herum, viele schöne Strandbars an denen sich der Tag entspannt ausklingen lässt. Zum Feiern gibt es hier auch viele Clubs und Diskotheken und es finden viele Festivals statt.

Hier noch ein paar Shopping in Pula Impressionen:

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Im der Arena (Amphitheater) finden große Shows wie Opern, Theateraufführungen und Musikkonzerte statt. Als wir abends vorbeikamen, fand gerade eine Tonprobe statt. Die Atmosphäre und die Akustik sind beeindruckend.

 

Hinter den Triumphbogen liegt die Bar Uliks. Hier soll James Joyce einen Teil seines Romans Ulysses geschrieben haben. Wir waren schon zum zweiten mal hier und hatten Glück mit James an einen Tisch sitzen zu können.

 

Es macht Spaß mit einen berühmten Schriftsteller das bunte Treiben der Stadt zu beobachten. Übrigens ist uns James noch einmal auf unsere Reise begegnet, aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

Triumphbogen in Pula
Innenansicht der Uliks-Bar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Ausflug oder mehrere Tage in Pula lohnen sich auf jedem Fall. Da wir noch nicht alles anschauen konnten, stehen einige Sachen auf meine Liste für meinen nächsten Besuch. Gerne möchte ich z. B. am Abend die beleuchtete Kräne am Hafen anschauen oder ein Konzert in der Arena besuchen.

Rovinj

Auf den Weg nach Triest lag noch Rovinj. Das malerische Küstenstädtchen wollten wir noch unbedingt besuchen. Das Städtchen ist bei Touristen sehr beliebt und deshalb auch ziemlich voll.

Die Altstadt ragt auf einem Felseninselchen in die Adria hinein und ist an seinen Kirchturm, der sich durch die Dächer der Stadt in den Himmel reckt gut erkennbar.

     

 

Die Altstadt ist geprägt von engen Gässchen mit Kopfsteinpflaster, schönen alte Häuser, kleinen Geschäften und ein schöner Markt.

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Fazit: Die Woche in Kroatien war schön, ruhig und entspannt. Wir haben viel gesehen und die Landschaft und das Essen genossen. Die Menschen sind freundlich und unaufdringlich (was sehr angenehm ist).

Unsere Reise ging nun bald zu Ende, aber zuvor stand noch Triest auf unsere Route. Zum Abschluss unserer Reise noch ein etwas italienisches „Dolce Vita“ schnuppern. 

Sommertour 2018 – Slowenien

Kranjska Gora und Jasna See

Blick vom Balkon

Nachdem wir erst am Nachmittag aus Wien weggefahren sind, kamen wir erst nach am Abend in Kranjska Gora an.

Unser Hotel war preiswert und gut gelegen. Wir konnten im Hoteleigenen Restaurant zu Abend essen und das Frühstück war im Preis inbegriffen.

Unser Hotel:

Kranjska Gora ist ein Alpendorf dass nahe am Triglav Nationalpark liegt. Im Winter ist die Gegend für alle Arten von Wintersport beliebt.

Stadtimpresionnen:
   

Im Sommer kann man hier gut Wandern, Klettern und sonstige Outdoorsportarten betreiben.  Wir hätten gerne eine Wanderung durch den Triglav Nationalpark gemacht, aber das Wetter war nicht so gut, so haben wir uns für eine kleine Wanderung in der Gegend entschieden.

Der Jasna See

Der Jasna See liegt ungefähr 2 Km vom Ortskern entfernt. Auf den Weg dahin kommt man an schöne Wasserfälle und teils ausgetrocknete Flußbett vorbei.

Der See besteht aus zwei miteinander verbundenen künstlichen Seen am Zusammenfluss der Bäche Velika und Mala Pišnica. Man kann sehr schön um den See herum spazieren und falls man will auch am Seeufer einen Kaffee (oder etwas anderes) trinken.

Bei schönen Wetter kann man hier Baden und sich an den Kiesstrände sonnen.  Auch bei Anglern ist der See sehr beliebt. 

Ein beliebtes Fotomotiv ist natürlich der bronzene Steinbock.

Ljubljana

Auf unserem Weg zum Meer lag noch ein Punkt, Ljubljana. Ljubljana ist die Hauptstadt und größte Stadt Sloweniens. Wir hatten keinen besonderen Plan und wollten nur ein Spaziergang durch die Stadt machen. Zufällig fand am Marktplatz das Foodmarket Odprta kuhna – Offene Küche“ statt. Der Markt findet jeden Freitag von März bis Oktober statt. Es jedesmal ca. 30 verschiedene Köche da, die an ihre Stände slowenische und internationale Speisen anbieten. Auch Stände mit Craft Biere, andere Getränke und Süßes waren vertreten. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit Musik und Unterhaltung.

Leider konnten wir nicht mehr viel von Ljubljana sehen, da es sehr stark zu regnen begann, so setzten wir unsere Fahrt Richtung Meer fort.

Von Ljubljana bis Lovran an der istrischen Küste waren es nur noch ca. 2 Stunden.

Und endlich war das Meer da!

 

Sommertour 2018 – Letzter Tag in Wien

Am letzten Tag in Wien wollten wir in einem gemütlichen Café, den ich bei Pinterest entdeckt hatte, frühstücken.

Parken in Wien

Zuerst mussten wir aber einen Parkplatz in der Nähe finden. Das Parksystem in Wien war für uns neu, aber die Wiener waren sehr nett und halfen uns weiter.

An den meisten Parkplätzen muss man ein Parkschein kaufen. Diesen kauft man eine Verkaufsstelle, meisten bei „Trafiken“. Das sind kleine Zigaretten- und Zeitschriftenläden und draußen hängt das Trafik-Schild. Diese Parkscheine muss man dann richtig ankreuzen.

Für eine Erklärung, falls ihr es mal braucht, klicke aufs Bild:

Vier neue Parkscheine

Wiener Ampelpärchen

Ganz süß fand ich die Wiener Ampelpärchen. Es gibt nicht nur Mann-Frau Paare, sondern auch Frau-Frau und Mann-Mann Paare. Die Ampeln wurden anläßlich des Eurovision Song Contests und des Life Balls im Mai 2015 mit neuen Symbolen ausgestattet. Nach den Songcontest sind die Ampelpärchen geblieben.  Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, einfach aufs Bild klicken:

Cafe Vollpension

zum Frühstück gingen wir dann ins Café Vollpension. Die Vollpension ist ein Generationenkaffeehaus.

Die Grundidee der Vollpension ist schnell erklärt: Wo gibt’s die geilste Mehlspeis‘? Nicht in der Kurkonditorei, sondern bei da Oma oder Tant´!  (Vollpension.wien)

Hier treffen sich nicht nur jung und alt, die Omas arbeiten auch mit und backen Kuchen.

Die Vollpension ist in einem kitschigen-gemütlichen Stil eingerichtet. Ich fand es sehr schön und gemütlich.

 Auch draußen kann man schön sitzen:

Es gibt mehrere leckere Frühstücke. Die Wahl war nicht leicht.

Um die Karte zu lesen musst die Bilder anklicken!

Wir haben uns für Onkel Eberhard 

und Kerndelfresser (vegan) entschieden.

Das MAK – Museum für angewandte Kunst

mindestens ein Museumsbesuch ist natürlich Pflicht in Wien. Wir haben uns fürs MAK – Museum für angewandte Kunst entschieden.

Besonders interessant war das zum 100. Todestag von Gustav Klimt erstellte Virtual-Reality-Experiment KLIMT’S MAGIC GARDEN. 

Mit einer VR-Brille und eine Fernbedienung, kann man einen virtuellen Spaziergang durch Klimts Garten machen. Man war mittendrin in die gemalte und sich immer wieder veränderte Märchenwelt. Es war toll, ich hätte das gerne noch länger gemacht.

Aufgrund des großen Publikumszuspruchs verlängern wir KLIMT’S MAGIC GARDEN bis 7. Oktober 2018!

Anlässlich des 100. Todestags von Gustav Klimt (1862–1918) rückt das MAK einen Höhepunkt seiner Sammlung, die Entwürfe des Künstlers für den Mosaikfries im Speisesaal des Brüssler Palais Stoclet, in den Fokus: KLIMT’S MAGIC GARDEN ist ein Virtual-Reality-Experiment, inspiriert von Klimts Meisterwerken Erwartung und Erfüllung. Der Virtual-Reality-Künstler und Filmemacher Frederick Baker kreiert aus hochaufgelöstem digitalen Bildmaterial eine fantastische virtuelle Welt, in der sich BesucherInnen auf eine interaktive filmische Reise einlassen können. (Info: mak.at)

Wenn man will kann man sich auch an gemeinsames Wandmosaik frei nach Gustav Klimt beteiligen. Nicht nur Kinder können magnetische Mosaikstücke bearbeitenund sie ans „Klimt’schen Kringelbaum“ anbringen. So soll der Baum während der KLIMT’S MAGIC GARDEN Ausstellung  stetig wachsen. 

Es gibt im MAK aber auch sonst eine ganze Menge zu entdecken.

Von Design, Kunst, Porzellan bis zur Frankfurter Küche (die erste Einbauküche) gibt es eine  Menge zu entdecken.

Hier sind einige Eindrücke:

Leider war die Zeit in Wien vorbei. Wir mussten uns beeilen, denn die Reise musste ja weitergehen.

Auf den Weg zum Meer machten wir Halt in Slowenien.

Davon mehr beim nächsten mal…

Sommertour 2018 – Wien: Donauinsel und Museumsquartier

UNO-City, Copa Beach und Donauinsel

Vienna International Centre/UNO-City

Nach unseren Spaziergang durch die Stadt ging es am Abend weiter Richtung

Donauinsel. Wir sind an der U-Bahn Haltestelle Kaisermühlen VIC ausgestiegen um uns das UNO-City Gelände anzuschauen. Das Vienna International Centre (VIC), auch als UNO-City bekannt, ist neben New York, Genf und Nairobi einer von vier Hauptsitzen der Vereinten Nationen. (Quelle: www.wien.info). Das VIC wurde von 1973-79 nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber gebaut.

Das Gebäudekomplex der UNO-City wirkt durch die beeindruckende moderne Architektur und den Kontrast zu der umliegenden Natur mit Parks und Donau sehr spannend.

Für größere Ansicht auf die Bilder klicken:
Copa Beach und Donauinsel
Die Donauinsel entstand als Teil der Donauregulierung in den Jahren 1972 bis 1988. Sie war das „Nebenprodukt“ des Entlastungsgerinnes, aus dessen Aushubmaterial sie aufgeschüttet wurde. Das Entlastungsgerinne, also die Neue Donau, entwickelte sich schnell zu einem begehrten Badegewässer für die WienerInnen. Die Donauinsel ist eine  21 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel und wurde als Hochwasserschutzeinrichtung erbaut. Sie schützt die Millionenstadt vor Überschwemmungen und ist heute ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsgebiet. (Quelle:copabeach.wien)

Die Copa Beach bietet Urlaubsfeeling mitten in Wien. Man kann ein Tag am Strand genießen, Baden oder am Sportprogramm teilnehmen. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedliche Gastronomie. Die Copa Beach wird mit der Donauinsel durch eine auf den Wasser schwimmende Brücke verbunden.

CopaBeach und Donauinsel
Bild/Quelle: copabeach.wien

Wir kamen am Abend an der Donauinsel an und konnten noch den Sonnenuntergang genießen. Nachdem wir die verschiedenen Restaurants verglichen hatten, haben wir uns für das Restaurant Taverne Sokrates entschieden und man konnte sich fast wie in Griechenland fühlen. Wir hatten auch Glück, denn es war Mittwoch  und es gab 50 % Nachlass auf alle Fischgerichte. Das Essen war sehr lecker.

Nach dem Essen haben wir noch einen Cocktail in einer Strandbar mit Blick auf die Donau und die Lichter rumherum genoßen.

 Das Museumsquartier

Zum Abschluss des Tages sind wir zum Museumsquartier gefahren, da dort mehrere Kneipen in der Nähe sind. Ein Besuch am Tag inkl. Museumsbesuch steht für meinen nächsten Wienbesuch auf der Liste.  Rund um den Museumsquartier gibt es eine Menge interessante Lokale, aber auch die Außenanlagen sind ein beliebter Treffpunkt. Besonders toll finde ich, dass überall Outdoor-Loungemöbel stehen, die zum verweilen animieren. Auch in der Nacht war der Platz voller Menschen. https://www.mqw.at/infoticketsshop/mq-point/mq-moebel/

Kunstgenuss und Lebenslust - das MuseumsQuartier Wien ist mit rund 60 kulturellen Einrichtungen nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale sondern mit seinen Innen­höfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Die Kombination aus Kunst- und Lebensraum und der Mix aus historischen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert gemeinsam mit zeitgenössischer Museumsarchitektur sorgen für eine einmalige Atmosphäre und machen das MQ sowohl für WienerInnen als auch TouristInnen aus aller Welt zu einem beliebten Ort. (Quelle:https://www.mqw.at/)

Für unseren letzten Tag in Wien hatten wir einen Frühstück in einen schönen Cafe und den Besuch im MAK (Museum für angewandte Kunst) geplant. Dazu mehr im nächsten Beitrag.

 

Sommertour 2018 – Wien Stadtimpresionnen

Ein Spaziergang durch Wien

wie gesagt im Wien gibt es viel zu sehen, deshalb geht es hier mit meinem Bericht über Wien weiter.

Shopping im Wien:

In der Altstadt rund um Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt ballen sich Nobel-Läden, Juweliere und Parfümerien. Wiens hippste Einkaufsgegend ist die Mariahilfer Straße und die kleinen Gassen rundherum. Hier locken hunderte Geschäfte mit Mode, Schmuck und Accessoires. (Quelle: Wien Info)

Wir hatten wenig Zeit um einen Einkaufstag einzulegen, aber hier sind einige Impressionen:

Klicke auf die Bilder um mehr zu sehen:

In der Konditorei

Nach einen Bummel durch die Stadt muss man in Wien auch eine Konditorei besuchen und sich was leckeres gönnen. Wir waren in der Konditorei Oberlaa und ich habe mir einen Aperol Sprizz und die Topfenknödel mit Zwetschkenröster und Schlagobers gegönnt. War sehr lecker 🙂

Beim nächsten mal, geht es weiter durch Wien…

Die Karlskirche

Auf unseren Weg durch die Stadt sind wir zufällig zur Karlskirche gekommen. Ein sehr schöner Bau und im Sommer kann man sich sogar davor etwas abkühlen. Im Park vor der Karlskirche gibt es einen kleinen Kiosk bei den man sehr schön sitzen und bei einen kühlen Getränk eine Pause machen kann.

Als 1713 Wien von der Pest heimgesucht wurde, gelobte Kaiser Karl VI. als Dank für die Errettung der Stadt eine Kirche errichten zu lassen, die dem heiligen Kardinal Carlo Borromeo geweiht sein sollte, der dank seines unermüdlichen Einsatzes für die Pestkranken als vorbildhafter Heiliger der Gegenreformation galt. Die Botschaft dahinter: der Kaiser ist in Nachfolge seines Namenspatrons um das Wohlergehen seiner Untertanen besorgt.(Quelle: www.habsburger.net)
Weitere Infos:http://www.habsburger.net/de/kapitel/die-karlskirche

Zum Naschmarkt:

Auf dem Weg von der Karlskirche zum Naschmarkt fanden wir noch andere Interessante Orte in Wien.

Karls Garten

Karls Garten wurde 2014 eröffnet und ist  der erste Wiener Schau- und Forschungsgarten für urbane Landwirtschaft in geschichtsträchtiger Lage mitten am Karlsplatz in Wien. Vom Verein Karls Garten als erstes Projekt initiiert, werden heute auf rund 2000 qm verschiedenste Sorten Obst, Gemüse oder auch Getreide biologisch angebaut. Der Karls Garten hat eine Besonderheit – er ist immer offen! Egal ob für Studenten, Touristen, Anrainer oder Beschäftigte im Umfeld, zu jeder Zeit kann mich sich vom urbanen Gärtnern inspirieren lassen oder einfach die Ruhe auf unseren Palettenmöbeln genießen. (Quelle/mehr Infos: http://Karlsgarten.at).

Wir haben uns hier einige Inspirationen für unseren Garten zuhause geholt. Mal schauen was wir davon umsetzen werden.

Wiener Secessionsgebäude

Weiter auf dem Weg kamen wir auf der Friedrichsstraße am Secessionsgebäude vorbei. Leider hatten wir zu wenig Zeit eine Ausstellung zu besuchen. Beim nächsten Wien Besuch werde ich das nachholen. Ich konnte aber einige Bilder von außen machen und ein paar Informationen mitnehmen:

Die Wiener Secession ist ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, das in der Geschichte der Moderne einzigartig ist. Hier verbindet sich ein aktuelles, in die Zukunft gerichtetes künstlerisches Programm mit einem Bau, dessen Architektur ikonisch für die Aufbruchsstimmung um 1900 steht. Diese Architektur ist so jung geblieben, dass sie in ihrer Funktionalität und ästhetischen Eleganz auch heute hervorragende Bedingungen für die Kunst und Ausstellungspraxis bietet.

Die Secession wurde 1897 von einer Gruppe von Künstlern um Gustav Klimt gegründet, die sich vom konservativen Künstlerhaus abgespalten hatte.

Der Naschmarkt

Der Wiener Naschmarkt gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Es ist ein großer Markt mit über 100 Ständen sowie Restaurants. Wer Wien besucht, muss den Naschmarkt besuchen. Es gibt so viele Stände mit orientalische Gewürzen und Köstlichkeiten. Obst und Gemüse findet man in allen Variationen und man kann danach lecker essen gehen oder eine Pause bei einen Glas Wein oder Kaffee geniessen. Es gibt eine Menge Restaurants der verschiedenster Nationalitäten, sodass die Auswahl nicht leicht ist.

Wir hatten uns entschieden nicht am Naschmarkt zu essen, denn wir wollten zur Donauinsel weiter …

Sommertour 2018 – Wien Donaukanal „Das Badeschiff“ und urban Camping

Wien ist wirklich eine Reise wert und es gibt so viel zu erzählen.
Hier möchte ich euch das Badeschiff und das urban Camping vorstellen.

Übrigens: Wien ist zur lebenswerteste Stadt der Welt 2018 gewählt worden!

Das Badeschiff

Wie ich schon im vorherigen Beitrag erwähnt habe, wollte ich euch über das Badeschiff in Wien berichten. Wir sind am ersten Abend vorbeigegangen und fanden es ganz toll. Ein Schiff auf den man Trinken, Feiern, Baden und Fußballspielen (auch in der Nacht) kann und das mitten in der Stadt.

An unseren letzten Tag in Wien, haben wir noch ein Abstecher zum Badeschiff gemacht, um dort am Deck in der Sonne noch ein letztes Bier in Wien zu trinken.

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Info: Das Badeschiff Wien
Das Badeschiff besteht aus zwei ehemaligen Schubleichtern, die vormals auf deutschen und europäischen Binnengewässern mit Schubschiffen als Lastkähne unterwegs waren. In Deutschland und Österreich wurden sie zum Badeschiff Wien umgebaut. Auf seiner zweimonatlichen Reise nach Wien auf den Binnenlandkanälen Rhein, Main, Donau u. a. Gewässern legte das Badeschiff über 2006 Stromkilometer zurück. (Quelle: Badeschiff.at)

Zur Zeit ist das Weiterbestehen des Projekts durch die Neuausschreibungen des Donaukanals Gelände befährdet, es gibt eine Petitionsliste im Internet, leider können aber nur Wiener unterschreiben.

Special Gastronomics

Schön finde ich auch, das hier auch Behinderte Menschen arbeiten können. Sie werden „Special Gastronomics“ genannt.

Das Team des Badeschiff Wien und sein Co-Team an der Adria Wien ist unglaublich vielfältig. Mehr als 12 Nationen waren etwa im Sommer 2017 vertreten, der jüngste Mitarbeiter 20, der älteste 55 Jahre alt. Und es gibt mehrere MitarbeiterInnen mit Lernschwierigkeiten oder physischen Behinderungen. Wir nennen sie unsere „Special Gastronomics“ und sie sind ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens – sowohl für alle Kollegen und Kolleginnen als auch für Kunden und Kundinnen – geworden.(Quelle: Badeschiff.at)

Nachhaltiger Wasserhaushalt

Auch das Thema Wasser und Umweltschutz ist hier wichtig. Das Badeschiff verzichtet auf chemische Reinigungsmittel und herkömmliche industrielle Seifen und möchte so einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Wasserhaushalt leisten. Mehr Infos

Wenn ihr mehr Infos über das Badeschiff wollt, schaut auf Badeschiff.at

Urban Camping Vienna

Ein anderes interessantes Projekt ist das urban camping am Donaukanal. Hier entstehen sehr spannende Übernachtungsmöglichkeiten. Leider ist eine Übernachtung aber aus rechtlichen Gründen noch nicht möglich.

Das Project Urban Camping Vienna 18

Entlang des Donaukanals, genauer auf dem Badeschiff Wien und den Festlandflächen vor dem Schiff entsteht ein innovativer Übernachtungsbetrtieb in progress >>urban camping vienna<< „urban camping vienna“  ist konzeptionell fernab von herkömmlichen Übernachtungskonzepten angesiedelt, weder Hotel oder Ferienwohnung noch Camping im herkömmlichen Sinn. Unterschiedliche Räume und Raumformen kommen als temporäre Wohnobjekte kurzfristig zur Vermietung. Als Wohnobjekte stehen dabei unsere Minilofts, unterschiedlich große Box-Units im „Hotel Fürstenhof Look“ und andere spannende Räume zur Verfügung. Urban Camping Vienna ist die Umsetzung eines urbanen, lebensstilorientierten Übernachtungsbetriebes – MIT Sperrstunde. Denn die tatsächlich Übernachtung ist derzeit aus rechtlichen Gründen leider noch nicht möglich! Leider sehen weder die Stadt Wien noch andere Verantwortliche in der Umsetzung von Urban Camping im Zentrum Wiens einen Mehrwert.(quelle: urbancampingvienna.at) Mehr Infos?