Zum Wochenanfang hier mal ein paar Bilder aus einer schönen Stadt in Italien.
Habt ihr den Ort erkannt?
Zum Wochenanfang hier mal ein paar Bilder aus einer schönen Stadt in Italien.
Habt ihr den Ort erkannt?
Zum Abschluss wollten wir noch 2 Tage in Italien entspannen und ein bisschen italienisches Lebensgefühl mitnehmen. Auf dem Weg nach Triest machten wir in Rovinj halt und fuhren dann an Koper (Slowenien) vorbei nach Italien.
Unser Hotel lag etwas außerhalb von Triest, in Grignano. Ganz nah an unserem Hotel war das Schloss Miramare mit seinen wunderschönen Park. Das Hotel Mignon liegt direkt am Meer. Es ist ein zwar etwas in die Jahre gekommenes Hotel, hat aber viel Charme und ist mit Liebe zum Detail eingerichtet. Das Personal war sehr freundlich und das Essen im Restaurant sehr gut.
Beim Abendessen auf der schönen Terrasse kann man direkt aufs Meer hinausschauen. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick und einen kleinen Balkon mit wunderschöner Aussicht auf den Golf von Triest. Der Bus hält direkt vor dem Hotel und man ist in ca. 15 Min. in Triest. Auch die Boote, die nach Triest fahren halten direkt vor dem Hotel, aber leider sind sie zu unserer Reisezeit nicht mehr gefahren.
Ungefähr 200 Meter vom Hotel entfernt gelangt man zum Park des Schloss Miramare. Es ist eine wunderschöne Parkanlage mit einem majestätischen Schloss, in einer traumhaften Lage.
Zur Info: Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Architekt und Bauleiter war Carl Junker. Das Schloss und seine Inneneinrichtung sowie die umliegende Parkanlage wurden entsprechend den detaillierten Anweisungen und Vorstellungen des Erzherzogs erbaut und spiegeln in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wider. Der Name Miramar oder Miramare beruht auf den italienisch/spanischen Ausdrücken Mira (aus dem Verb „mirar“, also „anschauen“ oder „schauen“) und Mare („Meer“ auf italienisch), bedeutet also in etwa Meeresblick.(Quelle: Wikipedia).
Im Schlosspark gibt es auch ein kleines Café, in den man einen kleinen Snack zu sich nehmen kann. Die Parkanlage steht mitten im Naturschutzgebiet, der sich zwischen den Hafen von Grignano und der Riviera von Barcola erstreckt.
Nach unseren Spaziergang durch den Park sind wir am Nachmittag mit den Bus nach Triest gefahren. Die Busfahrt ist günstig und man hat vom Bus aus einen schönen Ausblick auf das Treiben an der Strandpromenade.
Wir haben uns für Triest keinen besonderen Programmpunkt oder Sehenswürdigkeiten ausgesucht, wollten nur entspannt durch die Stadt laufen, die Zeit geniessen und uns überraschen lassen. Ok, etwas hatten wir doch auf unseren Programmpunkt: Nachdem ich einen schönen Blogbeitrag über Triest bei sommertage.com wollte mein weltbester Eistester unbedingt das Eis der Gelateria Marco probieren. Die Eisdiele liegt etwas versteckt, aber das Eis ist wirklich sehr lecker.
Am Canale Grande machten wir auch eine Pause und ich genoß bei wunderschönen Sonnenschein einen Aperol Sprizz und einen Tramezzini mit Thunfisch. Damit war ich schon sehr zufrieden, aber wie es in Italien so üblich ist, gibt es zum Getränk noch immer ein paar leckere Kleinigkeiten dazu 🙂
Am Canale Grande traffen wir, wie auch schon in Pula, auf unseren alten Freund James Joyce. Denn auch hier hat er gelebt und geschafft.
Auch nett, im Antikladen nach Schätze suchen.
Wir hatten das Glück, dass an diesen Samstag die Stadt das Ende der Sommersaison feierte. Die Straßen wurden am Abend teilweise für Autos gesperrt, sodass die Menschen durch die Straßen flanieren konnten. Es fanden verschiedene Veranstaltungen, wie die Miss Triest Wahl oder Konzerte in der Stadt statt.
Und zum Abschluß noch ein Rotbier von Peroni. Sehr lecker. Die Idee mit den Chips im Einweckglas habe ich gleich bei meiner nächsten Party ausprobiert und sie kam gut an. Besonders weil es die italienischen Chips gab, die ich mitgebracht hatte.
Nach einen schönen Tag und Abend in Triest wollten wir mit den letzten Bus zurück zum Hotel fahren. Wir haben aber leider den Fehler gemacht und uns auf Google-Maps verlassen. Wir waren zwar ein paar Minuten früher an der Bushaltestelle, aber der Bus ist doch 10 Min. früher als bei Google gefahren.
Tipp: Lieber vorher an der Bushaltestelle nachschauen wann der Bus fährt 😉
Wir haben dann ein Taxi genommen, was zum Glück auch nicht so teuer war.
Am nächsten Tag ging es dann wieder Richtung Heimat. Zum Glück haben in Italien die meisten Supermärkte auch am Sonntag geöffnet, den zu jedem Urlaub im Ausland gehört für mich ein Einkauf der landestypischen Produkten dazu. Besonders gerne gehe ich in Italien einkaufen, da wir mit dem Auto unterwegs sind, kann ich soviel mitnehmen wie ich will und Pasta, Olivenöl und andere italienische Leckereien werden bei uns immer gebraucht.
Unsere Tour und der Urlaub war nun bald zu Ende. Damit der Rückweg nicht zu langweilig wurde, habe ich noch ein Programmpunkt im Berchtesgaden eingeplant. Dazu aber mehr in meinem nächsten Beitrag.