Sommertour 2018 – Wien Stadtimpresionnen

Ein Spaziergang durch Wien

wie gesagt im Wien gibt es viel zu sehen, deshalb geht es hier mit meinem Bericht über Wien weiter.

Shopping im Wien:

In der Altstadt rund um Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt ballen sich Nobel-Läden, Juweliere und Parfümerien. Wiens hippste Einkaufsgegend ist die Mariahilfer Straße und die kleinen Gassen rundherum. Hier locken hunderte Geschäfte mit Mode, Schmuck und Accessoires. (Quelle: Wien Info)

Wir hatten wenig Zeit um einen Einkaufstag einzulegen, aber hier sind einige Impressionen:

Klicke auf die Bilder um mehr zu sehen:

In der Konditorei

Nach einen Bummel durch die Stadt muss man in Wien auch eine Konditorei besuchen und sich was leckeres gönnen. Wir waren in der Konditorei Oberlaa und ich habe mir einen Aperol Sprizz und die Topfenknödel mit Zwetschkenröster und Schlagobers gegönnt. War sehr lecker 🙂

Beim nächsten mal, geht es weiter durch Wien…

Die Karlskirche

Auf unseren Weg durch die Stadt sind wir zufällig zur Karlskirche gekommen. Ein sehr schöner Bau und im Sommer kann man sich sogar davor etwas abkühlen. Im Park vor der Karlskirche gibt es einen kleinen Kiosk bei den man sehr schön sitzen und bei einen kühlen Getränk eine Pause machen kann.

Als 1713 Wien von der Pest heimgesucht wurde, gelobte Kaiser Karl VI. als Dank für die Errettung der Stadt eine Kirche errichten zu lassen, die dem heiligen Kardinal Carlo Borromeo geweiht sein sollte, der dank seines unermüdlichen Einsatzes für die Pestkranken als vorbildhafter Heiliger der Gegenreformation galt. Die Botschaft dahinter: der Kaiser ist in Nachfolge seines Namenspatrons um das Wohlergehen seiner Untertanen besorgt.(Quelle: www.habsburger.net)
Weitere Infos:http://www.habsburger.net/de/kapitel/die-karlskirche

Zum Naschmarkt:

Auf dem Weg von der Karlskirche zum Naschmarkt fanden wir noch andere Interessante Orte in Wien.

Karls Garten

Karls Garten wurde 2014 eröffnet und ist  der erste Wiener Schau- und Forschungsgarten für urbane Landwirtschaft in geschichtsträchtiger Lage mitten am Karlsplatz in Wien. Vom Verein Karls Garten als erstes Projekt initiiert, werden heute auf rund 2000 qm verschiedenste Sorten Obst, Gemüse oder auch Getreide biologisch angebaut. Der Karls Garten hat eine Besonderheit – er ist immer offen! Egal ob für Studenten, Touristen, Anrainer oder Beschäftigte im Umfeld, zu jeder Zeit kann mich sich vom urbanen Gärtnern inspirieren lassen oder einfach die Ruhe auf unseren Palettenmöbeln genießen. (Quelle/mehr Infos: http://Karlsgarten.at).

Wir haben uns hier einige Inspirationen für unseren Garten zuhause geholt. Mal schauen was wir davon umsetzen werden.

Wiener Secessionsgebäude

Weiter auf dem Weg kamen wir auf der Friedrichsstraße am Secessionsgebäude vorbei. Leider hatten wir zu wenig Zeit eine Ausstellung zu besuchen. Beim nächsten Wien Besuch werde ich das nachholen. Ich konnte aber einige Bilder von außen machen und ein paar Informationen mitnehmen:

Die Wiener Secession ist ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, das in der Geschichte der Moderne einzigartig ist. Hier verbindet sich ein aktuelles, in die Zukunft gerichtetes künstlerisches Programm mit einem Bau, dessen Architektur ikonisch für die Aufbruchsstimmung um 1900 steht. Diese Architektur ist so jung geblieben, dass sie in ihrer Funktionalität und ästhetischen Eleganz auch heute hervorragende Bedingungen für die Kunst und Ausstellungspraxis bietet.

Die Secession wurde 1897 von einer Gruppe von Künstlern um Gustav Klimt gegründet, die sich vom konservativen Künstlerhaus abgespalten hatte.

Der Naschmarkt

Der Wiener Naschmarkt gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Es ist ein großer Markt mit über 100 Ständen sowie Restaurants. Wer Wien besucht, muss den Naschmarkt besuchen. Es gibt so viele Stände mit orientalische Gewürzen und Köstlichkeiten. Obst und Gemüse findet man in allen Variationen und man kann danach lecker essen gehen oder eine Pause bei einen Glas Wein oder Kaffee geniessen. Es gibt eine Menge Restaurants der verschiedenster Nationalitäten, sodass die Auswahl nicht leicht ist.

Wir hatten uns entschieden nicht am Naschmarkt zu essen, denn wir wollten zur Donauinsel weiter …

Sommertour 2018 – Wien Donaukanal „Das Badeschiff“ und urban Camping

Wien ist wirklich eine Reise wert und es gibt so viel zu erzählen.
Hier möchte ich euch das Badeschiff und das urban Camping vorstellen.

Übrigens: Wien ist zur lebenswerteste Stadt der Welt 2018 gewählt worden!

Das Badeschiff

Wie ich schon im vorherigen Beitrag erwähnt habe, wollte ich euch über das Badeschiff in Wien berichten. Wir sind am ersten Abend vorbeigegangen und fanden es ganz toll. Ein Schiff auf den man Trinken, Feiern, Baden und Fußballspielen (auch in der Nacht) kann und das mitten in der Stadt.

An unseren letzten Tag in Wien, haben wir noch ein Abstecher zum Badeschiff gemacht, um dort am Deck in der Sonne noch ein letztes Bier in Wien zu trinken.

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Info: Das Badeschiff Wien
Das Badeschiff besteht aus zwei ehemaligen Schubleichtern, die vormals auf deutschen und europäischen Binnengewässern mit Schubschiffen als Lastkähne unterwegs waren. In Deutschland und Österreich wurden sie zum Badeschiff Wien umgebaut. Auf seiner zweimonatlichen Reise nach Wien auf den Binnenlandkanälen Rhein, Main, Donau u. a. Gewässern legte das Badeschiff über 2006 Stromkilometer zurück. (Quelle: Badeschiff.at)

Zur Zeit ist das Weiterbestehen des Projekts durch die Neuausschreibungen des Donaukanals Gelände befährdet, es gibt eine Petitionsliste im Internet, leider können aber nur Wiener unterschreiben.

Special Gastronomics

Schön finde ich auch, das hier auch Behinderte Menschen arbeiten können. Sie werden „Special Gastronomics“ genannt.

Das Team des Badeschiff Wien und sein Co-Team an der Adria Wien ist unglaublich vielfältig. Mehr als 12 Nationen waren etwa im Sommer 2017 vertreten, der jüngste Mitarbeiter 20, der älteste 55 Jahre alt. Und es gibt mehrere MitarbeiterInnen mit Lernschwierigkeiten oder physischen Behinderungen. Wir nennen sie unsere „Special Gastronomics“ und sie sind ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens – sowohl für alle Kollegen und Kolleginnen als auch für Kunden und Kundinnen – geworden.(Quelle: Badeschiff.at)

Nachhaltiger Wasserhaushalt

Auch das Thema Wasser und Umweltschutz ist hier wichtig. Das Badeschiff verzichtet auf chemische Reinigungsmittel und herkömmliche industrielle Seifen und möchte so einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Wasserhaushalt leisten. Mehr Infos

Wenn ihr mehr Infos über das Badeschiff wollt, schaut auf Badeschiff.at

Urban Camping Vienna

Ein anderes interessantes Projekt ist das urban camping am Donaukanal. Hier entstehen sehr spannende Übernachtungsmöglichkeiten. Leider ist eine Übernachtung aber aus rechtlichen Gründen noch nicht möglich.

Das Project Urban Camping Vienna 18

Entlang des Donaukanals, genauer auf dem Badeschiff Wien und den Festlandflächen vor dem Schiff entsteht ein innovativer Übernachtungsbetrtieb in progress >>urban camping vienna<< „urban camping vienna“  ist konzeptionell fernab von herkömmlichen Übernachtungskonzepten angesiedelt, weder Hotel oder Ferienwohnung noch Camping im herkömmlichen Sinn. Unterschiedliche Räume und Raumformen kommen als temporäre Wohnobjekte kurzfristig zur Vermietung. Als Wohnobjekte stehen dabei unsere Minilofts, unterschiedlich große Box-Units im „Hotel Fürstenhof Look“ und andere spannende Räume zur Verfügung. Urban Camping Vienna ist die Umsetzung eines urbanen, lebensstilorientierten Übernachtungsbetriebes – MIT Sperrstunde. Denn die tatsächlich Übernachtung ist derzeit aus rechtlichen Gründen leider noch nicht möglich! Leider sehen weder die Stadt Wien noch andere Verantwortliche in der Umsetzung von Urban Camping im Zentrum Wiens einen Mehrwert.(quelle: urbancampingvienna.at) Mehr Infos?

 

Sommertour 2018 – Wien / Donaukanal und Strandbar Herrmann

Donaukanal

Um unseren ersten Abend im Wien ausklingen zu lassen, sind wir zum Donaukanal gefahren. Mit der U-Bahn kommt man sehr gut hin. Man steigt am Besten an der Haltestelle Schottenring  oder Schwedenplatz aus.

Auf dem Weg zur Strandbar Herrmann, sind uns das urbane Projekt Adria Wien und das Badeschiff aufgefallen. Davon nachher mehr. Hier ein paar Bilder vom nächtlichen Eindruck:

Am Donaukanal
Fußballspielen auf dem Badeschiff

Die Strandbar Herrmann

Die Strandbar hat täglich von 10:00 – 02:00 geöffnet. Es gibt auch verschiedene Veranstaltungen und Partys. Man kann sehr schön im Liegestuhl am Ufer des Donaukanals mit den Füßen im Sand sitzen.

Strandbar Herrmann mit Blick auf den Uniqa Tower
Toiletten

Von der Strandbar hat man einen tollen Ausblick auf die Urania Sternwarte.

Urania Sternwarte bei Nacht
Urania Sternwarte bei Tag

Faszinierend fand ich das Lichterspiel am gegenüberliegenden UNIQA Tower.

Uniqa Tower bei Nacht
Uniqa Tower bei Tag

Kleines Video vom Lichtspiel:FA9103F1-38CB-41F4-916D-97A7BB475E17

Der Turm ist 75 Meter hoch und verfügt über 21 Ober- und 5 Untergeschoße. Die Form des Grundrisses ist ein stilisiertes Q, wie das Firmenlogo der im Gebäude ansässigen Uniqa Versicherungen AG. Die mehr al 7000 Quadratmeter große Fassade wurde als Medienfassade mit einer Punktmatrix aus LEDs gestaltet. Siehe  besteht aus mehr als 40.000 Bildpunkten, basierend auf ca. 160000 einzelnen LEDs. Das System arbeitet auf Videokomponentenbasis mit 25 Bildern pro Sekunde. ( Infos: Wikipedia)

Vom Badeschiff berichte ich euch beim nächsten mal…

Sommertour 2018 – Wien / Motel One und Wake up

Wien

Nach Bergen, Seen und Natur war ein paar Tage Stadturlaub ein schöner Kontrastprogramm.

Das Motel One am Hauptbahnhof Wien

Ich habe das Motel One am Hauptbahnhof gebucht, da es sehr zentral liegt und man überall hinkommt. Zudem wollte ich schon lange in einen Motel One übernachten, da mir Design und Ausstattung sehr gut gefallen.

Natürlich gab es hier auch überall w-lan, sodass ich meinen ersten Reisebericht schreiben konnte.

Das Auto haben wir am ersten Tag im Hoteleigenen Parkhaus für 14€ am Tag geparkt, für den nächsten Tag haben wir ein Parkplatz um die Ecke für 5 € am Tag gefunden.

Die Zimmer sind klein, aber fein. Sie sind, wie das ganze Hotel modern, im modernen Design mit hochwertigen Materialen ausgestattet.

Die Farbe Türkis ist die Lieblingsfarbe der Motel One Hotels.

Türkis – Farbe der Sehnsucht Zwischen Blau, der Farbe der Treue und Grün, der Farbe der Hoffnung, liegt unsere Favourite Colour: Türkis! Sie errinert uns an pure Lebensfreude, Leichtigkeit, warme Südseeabende und exotisch schillernde Tiere. Deshalb umgeben wir Sie mit Türkis in Hülle und Fülle! (Zitat aus dem Motel One Magazin)

Wir haben für den nächsten Morgen das Frühstückbuffet für 9,50 € gebucht. Das Frühstückbuffet ist gut und reichhaltig mit vielen regionalen und Bioprodukten. Bei schönen Wetter kann man auch draußen auf der schönen Terrasse im Untergeschoss frühstücken.

Unser Abendprogramm

Um gut durch Wien zu kommen, haben wir uns gleich einen 48 Stunden Ticket für die öffentliche Verkehrsmitteln gekauft.

Das Ticket kostet 14,10 € für die Kernzone Wien. Damit kann man dann innerhalb Wiens mit allen öffentliche Verkehrsmittel fahren).

Das wake_up

Eigentlich wollten wir zur Donauinsel fahren, da wir uns aber noch nicht so gut auskannten, sind wir mit der U2 zur Donaustadtbrücke gefahren. Das war nicht schlimm, denn gleich in der Nähe haben wir eine super Location gefunden, das „Wake Up“.

Das „Wake up“ ist Strandbad, Restaurant und tagsüber kann man hier wakeboarden. Wir konnten hier sehr schön an der Donau sitzen und sehr leckere Burger essen.

Unser Abendprogramm haben wir dann bei der Strandbar Herrmann fortgesetzt. Dazu mehr im nächsten Post …

Noch was: weitere Bilder folgen, mein Speicherplatz muss erst upgegradet werden ?

Sommertour 2018 – Kehlsteinhaus und Rossfeldstraße

Das Kehlsteinhaus

Das Kehlsteinhaus erreicht man mit dem Bus. Von der Buchenhöhe aus gibt es auch einen Fußweg den Berg hoch.  Das war uns aber doch zu anstrengend.

Der Kehlsteinbus, Linie 849 fährt vom Parkplatz Obersalzberg am Dokumentationszentrum Obersalzberg, Salzbergstraße 45, zum Kehlsteinhaus.

Öffnungszeiten:
5. Mai bis 21. Oktober 2018 (wetterabhängig)
Täglich von 08:20 bis 17:00

Die Fahrt Hin-  und Rückfahrt inkl. Lift kostet pro Erwachsene 16,60 €, Kinder bezahlen 9,60 €.  Die Busfahrten finden täglich von 8.55 – 16.00 Uhr im 25 Minuten Takt statt. Letzte Talfahrt ist um 16.50. 

Die Busfahrt ist gut organisiert. Es stehen mehrere Busse bereit, man bekommt ein Ticket für eine genaue Uhrzeit und einen bestimmten Bus. Oben auf den Berg angekommen muss man eintragen lassen um wieviel Uhr man zurückfahren will. Wenn man in der Gaststätte einkehren will, sollte man mindestens 2 Stunden einplanen, da man an der Aufzugschlange bei guten Betrieb länger warten muss.  Wir haben ca. 1,5 Std. Eingeplant, da ja noch einiges auf unseren Programm stand, das war etwas knapp. Eingekehrt sind wir nicht mehr.

Nachdem man seine Rückfahrt gebucht hat, geht man durch einen Tunnel, oder besser gesagt, man stellt sich hinten an der Schlange an.

Der Aufzug

Vor den „goldenen Aufzug“ geht man in einen Warteraum. Dort warteten Hitlers Besucher bevor sie mit den messingverkleideten Aufzug  zum Teehaus hochgefahren wurden und die Traumaussicht genießen konnten.  Dies war eine genau berechnete Inszenierung.
Der Aufzug ist 124 m hoch und die Fahrt dauert nur 41 sek. .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Kehlsteinhaus

Oben angekommen hat man eine herrliche Aussicht über das Berchtesgadener Land bis hin zum Königssee.

Auch auf das Gelände des CJD Berchtesgaden mit dessen Ausbildungshotel, auf der Buchenhöhe, hat man eine gute Aussicht.

In der Gaststätte (Kehlsteinhaus) kann man schön draußen sitzen und bei Essen und Trinken die Aussicht genießen.

 

Wir sind bis zum Gipfelkreuz und noch ein Stück weiter gelaufen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten oben zu wandern. Leider hatten wir keine Zeit dazu.

 

 

Es lohnt sich mehr Zeit einzuplanen und zum Beispiel den Kehlstein Rundweg (1,25 Std) zu laufen. Vom Kehlsteinhaus zum Kehlstein Gipfelkreuz. Von dort führt der Weg leicht bergab in eine wildromantische Felslandschaft mit herrlicher Aussicht.

weitere Informationen zum Kehlsteinhaus

Rossfeld Panoramastraße

Nachdem wir wieder mit den Bus runtergefahren sind, war unser nächster Ausflugsziel die Rossfeld Panoramastraße.

Vom Dokumentationszentrum Obersalzberg biegt man gleich links ab, fährt hoch Richtung Buchenhöhe und erreicht bald die Rossfeld Panoramastraße. Die Aussicht kostet etwas, aber man ist ja im Urlaub.  Die Fahrt für einen PKW inkl. Personen kostet 8 €. Die Straße ist 15,4 km lang.

Die Roßfeldpanoramastraße ist ganzjährig befahrbar und die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands. Es erwartet einen ein herrlicher Rundblick über das gewaltige Bergmassiv des Hohen Gökk, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den Untersberg sowie über das Berchtesgadener und Salzburger Land. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsstufen. Zur Einkehr laden zwei schön gelegene Berggasthöfe und ein Kiosk ein.

Leider hatte der Kiosk bei unseren Besuch geschlossen.  Auf den Aussichtspunkten gibt es Parkplätze, sodass wir immer wieder halt machten um zu Schauen und zu Fotografieren.  Wir gingen den Panoramarundweg, der ca. 700m lang ist und mit Ruhebänken und Schautafeln bestückt ist.

Die Roßfeldstraße und die angrenzende Bergwelt werden auch gerne als Fimlkulisse genommen. Hier eine Liste der bekanntesten Filme, die hier gedreht worden sind.

Unterwegs nach Wien

Unterwegs nach Wien

wieder unten angekommen setzten wir unsere Reise zum Kontrastprogramm nach Wien

fort. Vorher musste aber noch ein „Pickerl“ gekauft werden…

Zur Info Pickerl für 10 Tage kostet 9 €.

Reiseplanung

Sommertour 2018 – Königssee und Buchenhöhe

Der Königssee

Unsere Tour begann am Königssee.

Natürlich war Ende August, bei wunderschönen Wetter eine Menge los.

Wir mussten für die Überfahrt aber nicht zu lange warten. Als erstes ging unsere Fahrt zur Halbinsel St. Bartholomä mit der berühmten Wallfahrtskirche mit den weinroten Zwiebeltürmchen. 

Während der Fahrt hielt das Boot an um das berühmte Königssee-Echo vorzuführen. Der Bootsführer spielte eine Melodie mit seiner Trompete und die steile Felswand antwortete. 

Auf St. Bartholomä gibt es eine 400 Jahre alte Räucherkammer in der fangfrische Forellen geräuchert werden. Bei einen Forellenbrötchen und ein Bier machten wir ein kleines Picknick am Ufer des Sees und beobachteten die Enten. Besonders süß waren die kleinen Entchen die gerade das Tauchen übten. 

Sehenswert ist natürlich auch die barocke Wallfahrtskirche. Das angrenzende Jagdschloss ist heute eine Gaststätte mit einen schönen Biergarten. 

Wir haben die Fahrt über den ganzen See nach Salet gebucht. Dies bewies sich als eine gute Entscheidung, den die Schlange für die Rückfahrt aus Bartholomä war ewig lang. Wir sind von Bartholomä bis zum Seeende nach Salet und dann zurückgefahren.

Bei Salet kann man schon vom Boot aus den 400 m hohen Röthbach-Wasserfall sehen. Leider hatten wir keine Zeit mehr um in Salet auszusteigen und eine Wanderung um den schönen Obersee zu machen.

Auf der Buchenhöhe 

Übernachtet haben wir auf der Buchenhöhe, im CJD Ausbildungshotel. Die Zimmer sind sehr günstig. Sie sind schlicht eingerichtet, aber sehr sauber und man hat alles was man braucht. Ein Nachteil ist die schlechte Internetverbindung, besonders wenn man ein Blog schreiben will, deshalb kommen die Berichte erst verspätet aus Wien an. Wenn man mal aber seine Ruhe haben will ist es ideal.

Zum Glück hatte die Gaststätte „Holzkäfer“ auf der Buchenhöhe geöffnet, so mussten wir abends nicht mehr den Berg runter nach Berchtesgaden fahren. Wir haben einen leckeren Zwiebelrostbraten gegessen und zum Nachtisch gab es sehr leckere Marillenknödel mit Walnusseis.

Das Frühstück im CJD Hotel war sehr gut, mit selbstgemachte Marmelade und Müsli und ließen keine Wünsche offen.

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Kehlsteinhaus. Darüber berichte ich dann im nächsten Post…

Gartenernte – Pflaumen

Pflaumenernte verarbeiten

Wie ich schon gestern gesagt habe, heute sind die Pflaumen (oder Zwetschgen) dran gewesen. Da wir ab Montag unterwegs sind, mussten die Pflaumen schnell verarbeitet werden, wenigstens ein Teil, ein großer Teil hängt noch am Baum. Ich habe heute daraus Pflaumenmus und Apfel-Pflaumen Konfitüre gekocht, da wir ja auch noch viele Äpfel haben.

Dazu habe ich bei Pinterest leckere Rezepte gefunden:

Zwetschgen-Apfel Konfitüre

Zutaten:

  • 750 g Zwetschgen
  • 2 große säuerliche Äpfel
  • 500 g Einmachzucker ((oder normaler Zucker))
  • 1 Pk. Zitronensäure ((5 g))

1 Beutel Gelierpulver (2:1 (25 g))

Zubereitung:
  1. Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und in 1 cm große Würfel schneiden. Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Viertel in 1/2 cm kleine Würfel schneiden. Insgesamt 1 kg Zwetschgen und Apfelwürfel abwiegen und mit Zucker, Zitronensäure und Gelierpulver in einem großen Topf mischen. 30 Min. Saft ziehen lassen.
  2. Früchtemischung unter Rühren aufkochen und bei milder Hitze mind. 3 Min. sprudelnd kochen lassen.
  3. Gelierprobe machen und Konfitüre evtl. abschäumen. Sofort heiß in saubere Twist-off- Gläser füllen. Gläser 5 Min. auf den Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.

Ich habe für das Rezept die doppelte Menge genommen. Wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann soll auch viel dabei rauskommen 😉

Das Rezept stammt von essen & trinken

Pflaumenmus:

Mit den restlichen Pflaumen habe ich Pflaumenmus im Backofen gekocht. Es ging einfach, dauerte aber sehr lange.

Zutaten
  1. Zutaten für 4 – 5 Gläser Pflaumenmus
  2. 2 kg Pflaumen
  3. 5 Gewürznelken
  4. 3 Zimtstangen
  5. 1 Vanille-Schote
  6. 400 g Zucker
  7. Saft einer Zitrone
  8. 3 EL Rum (nach Belieben)
  9. Marmeladengläser
Zubereitung
  1. Den Ofen vorheizen auf 150 °C (Umluft 125 °C). Pflaumen waschen und entsteinen. Vanilleschote aufschlitzen und Mark rauskratzen. Zusammen mit den Nelken, Zimtstangen, Zitronensaft und 100 g Zucker in einen Bräter oder eine große Auflaufform geben. Mus für ca. 4 Stunden einkochen. Alle 30 Minuten jeweils 50 g Zucker einstreuen, bis der Zucker aufgebraucht ist. Dabei immer gut rühren. Sollte er nach den 4 Stunden noch nicht breiig dick eingekocht sein, Backzeit nochmals um 1 Stunde verlängern. (Das hängt immer ein wenig von der Konsistenz der Zwetschgen ab).
  2. Gläser vorbereiten, die Gewürze entfernen, den Rum einrühren und Pflaumenmus noch heiß in die Gläser füllen. Gläser auf den Kopf stellen, dadurch entsteht ein Vakuum im Glas und das Mus bleibt länger haltbar.

Dieses Rezept stammt von zimtkeksundapfeltarte.com

So, morgen wird nicht mehr eingekocht.

Morgen findet bei uns in Röthenbach a. d. Pegnitz das 80. Blumenfest statt.
Hier Bilder vom Blumenfest 2017Bildergebnis für blumenfest röthenbach 2018

Zu diesen Anlaß machen wir ein kleine Party im Garten (wenn das Wetter passt).

 

 

 

Was tun mit Fallobst? – Äpfel aus dem Garten

Was tun mit den ganzen Äpfeln aus dem Garten?

Jeden Tag liegen neue Äpfel auf den Boden. Die meisten haben eine Macke, aber
es wäre zu Schade sie einfach wegzuwerfen.

Bevor wir also in den Urlaub fahren müssen die Äpfel verarbeitet werden.
Die meiste Arbeit besteht darin die unschöne Stellen und Wurmlöcher abzuschneiden. Danach werden die Äpfel geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten.

Als erstes mache ich daraus einen Apfelkompott:

Die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwas Wasser in einem offenen Topf auf höchster Stufe erhitzen. Während des Kochvorgangs immer wieder umrühren. Die Äpfel sollen zerfallen, nicht zerkocht werden. Wenn das Wasser verkocht ist, etwas Neues dazu geben, um das Anbrennen zu vermeiden. Die Temperatur herunter drehen und auf niedriger Stufe weiter köcheln, zwischendurch umrühren. Nach ca. 40 Minuten sind die Äpfel weich gekocht und ihr könnt sie je nach Geschmack mit 1-3 EL Zucker und Zimt eine Zimtnote verpassen.  Nun sollte man darauf achten, die Temperatur  nicht mehr zu hochzustellen, durch den Zucker steigt das Risiko zu verbrennen. Wenn euch die Apfelstücke zu groß sind, könnt ihr sie mit einen Kartoffelstampfer zerkleinern, oder mit den Pürierstab. Das ist Geschmackssache. Ich habe die Stücke etwas größer gelassen. Wenn die Stücke nicht zu klein sind, kann man es super für Apfelkuchen benutzen.

Ich habe den Kompott in sterilisierte Gläser eingefüllt und die Gläser auf den Kopf gestellt um sie haltbar zu machen. Ein Teil haben wir aber gleich am Abend mit Kartoffelpuffern gegessen. War sehr lecker!

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