Was tun mit Fallobst? – Äpfel aus dem Garten

Was tun mit den ganzen Äpfeln aus dem Garten?

Jeden Tag liegen neue Äpfel auf den Boden. Die meisten haben eine Macke, aber
es wäre zu Schade sie einfach wegzuwerfen.

Bevor wir also in den Urlaub fahren müssen die Äpfel verarbeitet werden.
Die meiste Arbeit besteht darin die unschöne Stellen und Wurmlöcher abzuschneiden. Danach werden die Äpfel geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten.

Als erstes mache ich daraus einen Apfelkompott:

Die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwas Wasser in einem offenen Topf auf höchster Stufe erhitzen. Während des Kochvorgangs immer wieder umrühren. Die Äpfel sollen zerfallen, nicht zerkocht werden. Wenn das Wasser verkocht ist, etwas Neues dazu geben, um das Anbrennen zu vermeiden. Die Temperatur herunter drehen und auf niedriger Stufe weiter köcheln, zwischendurch umrühren. Nach ca. 40 Minuten sind die Äpfel weich gekocht und ihr könnt sie je nach Geschmack mit 1-3 EL Zucker und Zimt eine Zimtnote verpassen.  Nun sollte man darauf achten, die Temperatur  nicht mehr zu hochzustellen, durch den Zucker steigt das Risiko zu verbrennen. Wenn euch die Apfelstücke zu groß sind, könnt ihr sie mit einen Kartoffelstampfer zerkleinern, oder mit den Pürierstab. Das ist Geschmackssache. Ich habe die Stücke etwas größer gelassen. Wenn die Stücke nicht zu klein sind, kann man es super für Apfelkuchen benutzen.

Ich habe den Kompott in sterilisierte Gläser eingefüllt und die Gläser auf den Kopf gestellt um sie haltbar zu machen. Ein Teil haben wir aber gleich am Abend mit Kartoffelpuffern gegessen. War sehr lecker!

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