Der Königssee
Unsere Tour begann am Königssee.
Natürlich war Ende August, bei wunderschönen Wetter eine Menge los.
Wir mussten für die Überfahrt aber nicht zu lange warten. Als erstes ging unsere Fahrt zur Halbinsel St. Bartholomä mit der berühmten Wallfahrtskirche mit den weinroten Zwiebeltürmchen.
Während der Fahrt hielt das Boot an um das berühmte Königssee-Echo vorzuführen. Der Bootsführer spielte eine Melodie mit seiner Trompete und die steile Felswand antwortete.
Auf St. Bartholomä gibt es eine 400 Jahre alte Räucherkammer in der fangfrische Forellen geräuchert werden. Bei einen Forellenbrötchen und ein Bier machten wir ein kleines Picknick am Ufer des Sees und beobachteten die Enten. Besonders süß waren die kleinen Entchen die gerade das Tauchen übten.
Sehenswert ist natürlich auch die barocke Wallfahrtskirche. Das angrenzende Jagdschloss ist heute eine Gaststätte mit einen schönen Biergarten.
Wir haben die Fahrt über den ganzen See nach Salet gebucht. Dies bewies sich als eine gute Entscheidung, den die Schlange für die Rückfahrt aus Bartholomä war ewig lang. Wir sind von Bartholomä bis zum Seeende nach Salet und dann zurückgefahren.
Bei Salet kann man schon vom Boot aus den 400 m hohen Röthbach-Wasserfall sehen. Leider hatten wir keine Zeit mehr um in Salet auszusteigen und eine Wanderung um den schönen Obersee zu machen.
Auf der Buchenhöhe
Übernachtet haben wir auf der Buchenhöhe, im CJD Ausbildungshotel. Die Zimmer sind sehr günstig. Sie sind schlicht eingerichtet, aber sehr sauber und man hat alles was man braucht. Ein Nachteil ist die schlechte Internetverbindung, besonders wenn man ein Blog schreiben will, deshalb kommen die Berichte erst verspätet aus Wien an. Wenn man mal aber seine Ruhe haben will ist es ideal.
Zum Glück hatte die Gaststätte „Holzkäfer“ auf der Buchenhöhe geöffnet, so mussten wir abends nicht mehr den Berg runter nach Berchtesgaden fahren. Wir haben einen leckeren Zwiebelrostbraten gegessen und zum Nachtisch gab es sehr leckere Marillenknödel mit Walnusseis.
Das Frühstück im CJD Hotel war sehr gut, mit selbstgemachte Marmelade und Müsli und ließen keine Wünsche offen.
Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Kehlsteinhaus. Darüber berichte ich dann im nächsten Post…