Gartenernte – Pflaumen

Pflaumenernte verarbeiten

Wie ich schon gestern gesagt habe, heute sind die Pflaumen (oder Zwetschgen) dran gewesen. Da wir ab Montag unterwegs sind, mussten die Pflaumen schnell verarbeitet werden, wenigstens ein Teil, ein großer Teil hängt noch am Baum. Ich habe heute daraus Pflaumenmus und Apfel-Pflaumen Konfitüre gekocht, da wir ja auch noch viele Äpfel haben.

Dazu habe ich bei Pinterest leckere Rezepte gefunden:

Zwetschgen-Apfel Konfitüre

Zutaten:

  • 750 g Zwetschgen
  • 2 große säuerliche Äpfel
  • 500 g Einmachzucker ((oder normaler Zucker))
  • 1 Pk. Zitronensäure ((5 g))

1 Beutel Gelierpulver (2:1 (25 g))

Zubereitung:
  1. Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und in 1 cm große Würfel schneiden. Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Viertel in 1/2 cm kleine Würfel schneiden. Insgesamt 1 kg Zwetschgen und Apfelwürfel abwiegen und mit Zucker, Zitronensäure und Gelierpulver in einem großen Topf mischen. 30 Min. Saft ziehen lassen.
  2. Früchtemischung unter Rühren aufkochen und bei milder Hitze mind. 3 Min. sprudelnd kochen lassen.
  3. Gelierprobe machen und Konfitüre evtl. abschäumen. Sofort heiß in saubere Twist-off- Gläser füllen. Gläser 5 Min. auf den Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.

Ich habe für das Rezept die doppelte Menge genommen. Wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann soll auch viel dabei rauskommen 😉

Das Rezept stammt von essen & trinken

Pflaumenmus:

Mit den restlichen Pflaumen habe ich Pflaumenmus im Backofen gekocht. Es ging einfach, dauerte aber sehr lange.

Zutaten
  1. Zutaten für 4 – 5 Gläser Pflaumenmus
  2. 2 kg Pflaumen
  3. 5 Gewürznelken
  4. 3 Zimtstangen
  5. 1 Vanille-Schote
  6. 400 g Zucker
  7. Saft einer Zitrone
  8. 3 EL Rum (nach Belieben)
  9. Marmeladengläser
Zubereitung
  1. Den Ofen vorheizen auf 150 °C (Umluft 125 °C). Pflaumen waschen und entsteinen. Vanilleschote aufschlitzen und Mark rauskratzen. Zusammen mit den Nelken, Zimtstangen, Zitronensaft und 100 g Zucker in einen Bräter oder eine große Auflaufform geben. Mus für ca. 4 Stunden einkochen. Alle 30 Minuten jeweils 50 g Zucker einstreuen, bis der Zucker aufgebraucht ist. Dabei immer gut rühren. Sollte er nach den 4 Stunden noch nicht breiig dick eingekocht sein, Backzeit nochmals um 1 Stunde verlängern. (Das hängt immer ein wenig von der Konsistenz der Zwetschgen ab).
  2. Gläser vorbereiten, die Gewürze entfernen, den Rum einrühren und Pflaumenmus noch heiß in die Gläser füllen. Gläser auf den Kopf stellen, dadurch entsteht ein Vakuum im Glas und das Mus bleibt länger haltbar.

Dieses Rezept stammt von zimtkeksundapfeltarte.com

So, morgen wird nicht mehr eingekocht.

Morgen findet bei uns in Röthenbach a. d. Pegnitz das 80. Blumenfest statt.
Hier Bilder vom Blumenfest 2017Bildergebnis für blumenfest röthenbach 2018

Zu diesen Anlaß machen wir ein kleine Party im Garten (wenn das Wetter passt).

 

 

 

Was tun mit Fallobst? – Äpfel aus dem Garten

Was tun mit den ganzen Äpfeln aus dem Garten?

Jeden Tag liegen neue Äpfel auf den Boden. Die meisten haben eine Macke, aber
es wäre zu Schade sie einfach wegzuwerfen.

Bevor wir also in den Urlaub fahren müssen die Äpfel verarbeitet werden.
Die meiste Arbeit besteht darin die unschöne Stellen und Wurmlöcher abzuschneiden. Danach werden die Äpfel geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten.

Als erstes mache ich daraus einen Apfelkompott:

Die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwas Wasser in einem offenen Topf auf höchster Stufe erhitzen. Während des Kochvorgangs immer wieder umrühren. Die Äpfel sollen zerfallen, nicht zerkocht werden. Wenn das Wasser verkocht ist, etwas Neues dazu geben, um das Anbrennen zu vermeiden. Die Temperatur herunter drehen und auf niedriger Stufe weiter köcheln, zwischendurch umrühren. Nach ca. 40 Minuten sind die Äpfel weich gekocht und ihr könnt sie je nach Geschmack mit 1-3 EL Zucker und Zimt eine Zimtnote verpassen.  Nun sollte man darauf achten, die Temperatur  nicht mehr zu hochzustellen, durch den Zucker steigt das Risiko zu verbrennen. Wenn euch die Apfelstücke zu groß sind, könnt ihr sie mit einen Kartoffelstampfer zerkleinern, oder mit den Pürierstab. Das ist Geschmackssache. Ich habe die Stücke etwas größer gelassen. Wenn die Stücke nicht zu klein sind, kann man es super für Apfelkuchen benutzen.

Ich habe den Kompott in sterilisierte Gläser eingefüllt und die Gläser auf den Kopf gestellt um sie haltbar zu machen. Ein Teil haben wir aber gleich am Abend mit Kartoffelpuffern gegessen. War sehr lecker!

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