UNO-City, Copa Beach und Donauinsel
Vienna International Centre/UNO-City
Nach unseren Spaziergang durch die Stadt ging es am Abend weiter Richtung
Donauinsel. Wir sind an der U-Bahn Haltestelle Kaisermühlen VIC ausgestiegen um uns das UNO-City Gelände anzuschauen. Das Vienna International Centre (VIC), auch als UNO-City bekannt, ist neben New York, Genf und Nairobi einer von vier Hauptsitzen der Vereinten Nationen. (Quelle: www.wien.info). Das VIC wurde von 1973-79 nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber gebaut.
Das Gebäudekomplex der UNO-City wirkt durch die beeindruckende moderne Architektur und den Kontrast zu der umliegenden Natur mit Parks und Donau sehr spannend.
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Copa Beach und Donauinsel
Die Donauinsel entstand als Teil der Donauregulierung in den Jahren 1972 bis 1988. Sie war das „Nebenprodukt“ des Entlastungsgerinnes, aus dessen Aushubmaterial sie aufgeschüttet wurde. Das Entlastungsgerinne, also die Neue Donau, entwickelte sich schnell zu einem begehrten Badegewässer für die WienerInnen. Die Donauinsel ist eine 21 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel und wurde als Hochwasserschutzeinrichtung erbaut. Sie schützt die Millionenstadt vor Überschwemmungen und ist heute ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsgebiet. (Quelle:copabeach.wien)
Die Copa Beach bietet Urlaubsfeeling mitten in Wien. Man kann ein Tag am Strand genießen, Baden oder am Sportprogramm teilnehmen. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedliche Gastronomie. Die Copa Beach wird mit der Donauinsel durch eine auf den Wasser schwimmende Brücke verbunden.
Wir kamen am Abend an der Donauinsel an und konnten noch den Sonnenuntergang genießen. Nachdem wir die verschiedenen Restaurants verglichen hatten, haben wir uns für das Restaurant Taverne Sokrates entschieden und man konnte sich fast wie in Griechenland fühlen. Wir hatten auch Glück, denn es war Mittwoch und es gab 50 % Nachlass auf alle Fischgerichte. Das Essen war sehr lecker.
Nach dem Essen haben wir noch einen Cocktail in einer Strandbar mit Blick auf die Donau und die Lichter rumherum genoßen.
Das Museumsquartier
Zum Abschluss des Tages sind wir zum Museumsquartier gefahren, da dort mehrere Kneipen in der Nähe sind. Ein Besuch am Tag inkl. Museumsbesuch steht für meinen nächsten Wienbesuch auf der Liste. Rund um den Museumsquartier gibt es eine Menge interessante Lokale, aber auch die Außenanlagen sind ein beliebter Treffpunkt. Besonders toll finde ich, dass überall Outdoor-Loungemöbel stehen, die zum verweilen animieren. Auch in der Nacht war der Platz voller Menschen. https://www.mqw.at/infoticketsshop/mq-point/mq-moebel/
Kunstgenuss und Lebenslust - das MuseumsQuartier Wien ist mit rund 60 kulturellen Einrichtungen nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale sondern mit seinen Innenhöfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Die Kombination aus Kunst- und Lebensraum und der Mix aus historischen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert gemeinsam mit zeitgenössischer Museumsarchitektur sorgen für eine einmalige Atmosphäre und machen das MQ sowohl für WienerInnen als auch TouristInnen aus aller Welt zu einem beliebten Ort. (Quelle:https://www.mqw.at/)
Für unseren letzten Tag in Wien hatten wir einen Frühstück in einen schönen Cafe und den Besuch im MAK (Museum für angewandte Kunst) geplant. Dazu mehr im nächsten Beitrag.